Katholische Kirche Bredevoort in Zukunft eine ‚Buchkirche‘? Meldung auf Facebook Leo Van der Linde, 2020

Wird die katholische Kirche Bredevoort in Zukunft eine ‚Buchkirche‘?

Viele Kirchen werden in den kommenden Jahren leer stehen. Ende Juni 2020 soll auch für die katholische Kirche Bredevoort das Gottesdienstangebot entfernt werden. Man sucht nach einer Neubestimmung für Kirchen, die bald nicht mehr genutzt werden. In Bredevoort denken die Leute für die H. Georgius Kirche an eine Buchkirche. Das würde perfekt zu Bredevoort als „Boekenstad“ passen.

Obwohl der Besuch der Buchstadt seit Beginn 1993 deutlich weniger geworden ist, wollen wir die Idee von Bredevoort als Buchstadt behalten. Zur Zeit gibt es sieben Buchhandlungen. Ein gutes und qualitatives Angebot muss der Stadt hinzugefügt werden. Dabei denken wir an eine ‚Buchkirche‘, an eine Reihe von Buchhandlungen. Zusammen mit dem Pfarrvorstand der katholischen Kirche und einem Projektteam untersuchen wir Möglichkeiten, die Kirche in der Stadt umzubauen, um Kirche mit barrierefreien Geschäften mit dem Akzent im Verkauf von Büchern, Vinylplatten (sehr beliebten) und literarische Veranstaltungen auszustatten. Die Absicht, wenn es finanziell möglich ist, wird sein, eine gemeinsame Buchhandlung in der ‚Buchkirche‘ zu realisieren, die 5 oder 6 Tage die Woche geöffnet ist, mit festen Öffnungszeiten. Dazu will man Bücherregale an Buchhandlungen und Kleinverlage mieten. Buchung jedes Mal mit einem neuen Angebot. In der Kirche ist Platz für Kleinverlage und Sonderdrucker. Des Weiteren wollen wir Arbeitsplätze für kreative Berufe oder Tagungsräume schaffen. Kurz gesagt, vielversprechende Pläne, die man realisieren lässt, wenn die Finanzen wahr werden.

Foto danke an: Sjerp Jansen.

Buchkirche in Bredevoort, der Bücherstadt?

Originalbeitrag von Leo van der Linde auf Niederländisch, übersetzt mit Google und bearbeitet von „kauf-eine-kirche.de“.

Bredevoort ist wie die ganze Region um Winterswijk einen Besuch wert. Den Ort erreicht man von Deutschland aus gut über Bocholt.

Champing, Übernachtung in einer Kirche, aus: Kerknet.be

https://www.kerknet.be/kerknet-redactie/artikel/na-‘glamping’-er-nu-‘champing’-kamperen-een-kerk

Die Seite kann über eine Funktion von google direkt ins Deutsche übersetzt werden. Hier ist die Version von deepl.com:

Glamping – Campen im Glamour-Stil – ist inzwischen gut etabliert. Wer in diesem Sommer etwas Neues ausprobieren möchte, kann es mit „Champing“ versuchen, einer Verkürzung von „Camping“ und „Kirche“. Also rollen Sie Ihren Schlafsack in einer Kirche aus.

Besonders in Großbritannien öffnen immer mehr religiöse Gebäude ihre Türen für Camper. Im Jahr 2014 war die Kirche von Aldwincle die erste, die Gäste empfing, jetzt gibt es bereits 19 „Champing“-Standorte in Großbritannien.

Jeder ist ein einzigartiger Rahmen, aber erwarten Sie keinen Luxus. Strom, Heizung und Duschen sind normalerweise nicht verfügbar, eine (Kompost-)Toilette zum Glück schon. Wasser ist überall verfügbar, auch wenn man es manchmal von Hand aufpumpen muss.

Ein Bett ist im Preis inbegriffen, Bettwäsche kann gemietet werden. Bringen Sie auch Ihre Taschenlampe mit, denn bis auf einige Laternen sind die Gebäude nicht beleuchtet. Sie müssen den Schlafplatz nicht mit anderen Gästen teilen: Sobald Sie gebucht und bezahlt haben, ist die ganze Kirche für Sie reserviert.

Die Camping-Saison läuft von Ende März bis Ende September. Eine Nacht unter der Woche kostet 57 Euro für einen Erwachsenen, 29 Euro für ein Kind (-16 Jahre). An den Wochenenden beträgt sie 69 bzw. 36 Euro.

Champing ist eine Initiative des British Fund for the Preservation of Churches, der mit den Einnahmen die Instandhaltung dieser Gebäude finanzieren will.

Reservierungen können über www.champing.co.uk vorgenommen werden.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

Dominikanerkirche Münster: Orgel wird abgebaut, Pressemeldung Münster 2018

 

Orgel aus den 1950er Jahren wird abgebaut
Mit dem Abbau der Orgel (Foto) haben in der Dominikanerkirche erste Vorbereitungen für die Installation der Arbeit von Gerhard Richter begonnen. Der Künstler wird eigens für das profanierte Baudenkmal ein Foucaultsches Pendel als Kunstwerk entwerfen. Damit der Kirchenraum in Verbindung mit Richters Geschenk an die Stadt seine Wirkung voll entfalten kann, wird für das Instrument eine neue Verwendung gesucht.  Ende der 1950er Jahre hatte die Westfälische Wilhelms-Universität die Orgel in Auftrag gegeben und lange Jahre  im  Fürstenberghaus aufgestellt. Seit 1975 steht sie in der  Dominikanerkirche. Ob das Instrument eine neuerliche Verwendung in der Hochschule findet, wird zwischen Stadt und WWU aktuell abgestimmt.  Das Kunstwerk von Gerhard Richter schafft in Münster dauerhaft einen neuen Ort der Begegnung mit Gegenwartskunst.

Foto vom Abbau der Orgel:

weitere Informationen zum Projekt des Foucaultschen Pendels