Champing, Übernachtung in einer Kirche, aus: Kerknet.be

https://www.kerknet.be/kerknet-redactie/artikel/na-‘glamping’-er-nu-‘champing’-kamperen-een-kerk

Die Seite kann über eine Funktion von google direkt ins Deutsche übersetzt werden. Hier ist die Version von deepl.com:

Glamping – Campen im Glamour-Stil – ist inzwischen gut etabliert. Wer in diesem Sommer etwas Neues ausprobieren möchte, kann es mit „Champing“ versuchen, einer Verkürzung von „Camping“ und „Kirche“. Also rollen Sie Ihren Schlafsack in einer Kirche aus.

Besonders in Großbritannien öffnen immer mehr religiöse Gebäude ihre Türen für Camper. Im Jahr 2014 war die Kirche von Aldwincle die erste, die Gäste empfing, jetzt gibt es bereits 19 „Champing“-Standorte in Großbritannien.

Jeder ist ein einzigartiger Rahmen, aber erwarten Sie keinen Luxus. Strom, Heizung und Duschen sind normalerweise nicht verfügbar, eine (Kompost-)Toilette zum Glück schon. Wasser ist überall verfügbar, auch wenn man es manchmal von Hand aufpumpen muss.

Ein Bett ist im Preis inbegriffen, Bettwäsche kann gemietet werden. Bringen Sie auch Ihre Taschenlampe mit, denn bis auf einige Laternen sind die Gebäude nicht beleuchtet. Sie müssen den Schlafplatz nicht mit anderen Gästen teilen: Sobald Sie gebucht und bezahlt haben, ist die ganze Kirche für Sie reserviert.

Die Camping-Saison läuft von Ende März bis Ende September. Eine Nacht unter der Woche kostet 57 Euro für einen Erwachsenen, 29 Euro für ein Kind (-16 Jahre). An den Wochenenden beträgt sie 69 bzw. 36 Euro.

Champing ist eine Initiative des British Fund for the Preservation of Churches, der mit den Einnahmen die Instandhaltung dieser Gebäude finanzieren will.

Reservierungen können über www.champing.co.uk vorgenommen werden.

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kirchbau-visionen.de, Hinweis von Christoph Fleischer, Welver 2020

Felix Hemmers, Innenarchitekturstudent aus Wesel, hat ein interessantes Internetprojekt gestartet: kirchbau-visionen.de.

Auf dieser Seite findet man Hinweise auf ausgewählte Kirchenumnutzungsprojekte wie das der Klosterbasilika Eberbach, die inzwischen als Kulturzentrum genutzt wird, aber auch auf Kirchen, die inzwischen, zum Teil zusätzlich zum Gottesdienst, als Kolumbarium (Urnenbegräbnisstätte) eingerichtet worden sind.

Ein lesenswerter Blogeintrag heißt zum Beispiel „Situation der Kirchengebäude in Deutschland“: https://kirchbau-visionen.de/2019/12/11/situation-der-kirchengebaude-in-deutschland/.

Interessant sind die Grafiken, die der Autor unter dem Stichwort „Visionen“ veröffentlicht, in dem er in eine bestehende intakte Kirche die Vision einer Umnutzung z. B. der einer Bibliothek hineinzeichnet.

Die Seite mit der Überschrift „Kirche als Kolumbarium“  (https://kirchbau-visionen.de/portfolio/kirchenumnutzung-als-kolumbarium/ ) stellt die Rheinkirche in Duisburg-Homberg vor.

Im Zuge eines Hochschulprojektes hat Herr Hemmers einen Entwurf zur Umnutzung als Urnengrabstätte angefertigt (siehe Bilder). Durch dieses Projekt kam ihm auch die Idee zum Blog „Kirchbau-Visionen.

Auch das Projekt Zukunft – Kirchen – Räume der Initiative „StadtBauKulturNRW“ mit seiner umfangreichen Internetseite wird berücksichtigt (z. B. Ausstellung).