Aus Kirche wird ein Schwimmbad, aus La Hulpe, Belgien

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In der alten Kapelle des Klosters der Schwestern vom Heiligen Herzen Mariens, einer Gemeinde, die sich der Erziehung und dem Dienst für Familien widmet, wurde kürzlich ein Schwimmbad für Menschen mit Behinderungen eingerichtet.

Die Kapelle wurde vor zwei Jahren vom Gottesdienst zurückgezogen. Schwester Florence sagt, dass die Gemeinde anfangs von der Bitte ein Schwimmbad im Kapellenzimmer einzurichten. Aber nach weiser Überlegung und im Geiste des Gründers der Gemeinde wurde die seltsame Bitte positiv beantwortet.

Ein separater Eingang wurde ebenfalls gebaut, damit Personen mit eingeschränkter Mobilität und ihre Begleiter direkt zum Schwimmbad gelangen können. Der Rest des ehemaligen Schwesternkonvents wird künftig für Gruppenunterkünfte eingerichtet, die auf gegenseitiger Unterstützung, Solidarität, Austausch und Zuhörbereitschaft beruhen. Alle Gebäude sind so konzipiert, dass Menschen auch bei Mobilitätsproblemen alt werden können.

Die Anregung für das Schwimmbad kam von dem freundlichen und begeisterten Ehepaar Christophe Bourgeois und Thalie Devosse, die ein Kind mit einer Behinderung haben und durch das Hocus Pocus-Projekt sieben weitere Familien und eine Gruppe von etwa 30 Personen für das Projekt  zu begeistern.

Wohltätigkeitsprojekte, Wohltäter und die König-Baudouin-Stiftung brachten die notwendigen finanziellen Mittel zusammen und konnten dann einen geeigneten Ort suchen. So kamen sie zu den Schwestern nach La Hulpe.

Der Pool ist 4,5 mal 8 Meter groß und 1,25 Meter tief. Es ist nur das dritte Schwimmbad in unserem Land, das speziell für Menschen mit Behinderungen ausgestattet ist. Ähnliche Schwimmbäder wurden im wallonischen Couthuin und in Willebroek eröffnet. Diese beiden Schwimmbäder wurden auch von Eltern eines Kindes mit eingeschränkter Mobilität initiiert. Alles wurde bis ins kleinste Detail entworfen, damit Benutzer überall Fuß fassen und den Betreuern leicht helfen können, egal ob es sich um ein Kind oder einen Erwachsenen handelt. Ziel ist es, die Infrastruktur mit möglichst vielen Menschen zu teilen.

Schwester Florenz: Im 19. Jahrhundert eröffnete die Gründerin der Kongregation der Schwestern vom Heiligen Herzen Mariens eine freie Schule für Mädchen, die später zu einem Internat wurde. Die Schwestern konnten sich dank Spenden in La Hulpe niederlassen. Es ist wichtig, dass diese Servicekette weiterhin besteht. In den letzten Jahren konzentrierte sich unser Gebet auf die Suche nach einem neuen Eigentümer, der diesen Dienst für die Armen fortsetzt.

Quelle: Infocatho

 

Aus dem Niederländischen unter Mitarbeit von google.de Übersetzer

Was Wohneigentum kostet, Rezension von Christoph Fleischer, Welver 2018

Zu:

Franz J. Sartor, Helmut Keller: Wohnwirtschaftliche Immobilienfinanzierung, Ein praxisorientierter Leitfaden für Immobilieninvestoren, Walter de Gruyter, Berlin/Boston 2017, Softcover, 337 Seiten, ISBN: (print) 978-3-11-042786-7, Preis: 39,95 Euro

Das Buch über Immobilienfinanzierung ist als Lehrbuch konzipiert. Es macht den Eindruck einer Neuauflage eines schon vorhandenen Standardwerks. Doch es ist im Gegenteil die erste Auflage eines zukünftig aktualisierbaren ökonomischen Fachbuchs.

Das Inhaltsverzeichnis lässt sich unter www.degruyter.com im Internet als PDF herunterladen. Das Buch ist als Lehrbuch konzipiert, lässt sich aber auch ökonomisches Fachbuch verwenden. Es wäre ein geeignetes Nachschlagewerk für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Immobilienabteilung in einer Bank, für Makler, Vertreterinnen und Vertreter von Bausparkassen und nicht zuletzt für Bauherren.

Die Nachfrage nach Wohneigentum ist bei Familien mit Kindern am stärksten. Da sie seit Jahren gleichbleibend hoch ist, „können Hauseigentümer damit rechnen, die eigene Immobilien – unattraktive Standorte ausgenommen – später mit Gewinn verkaufen zu können.“ (S. 2)

Die kurzfristige Entwicklung der steigenden Grundstückspreise kann man in tabellarischer Form nachlesen. (Vgl. S. 10).

Die Fülle von Themen und Fakten macht es mir unmöglich weitere Aussagen und Tabellen zu zitieren. Wer bestimmten Sachfragen nachgehen möchte, kann das Stichwortverzeichnis zu Hilfe nehmen. Das Beratungsbuch zur Immobilienfinanzierung lässt sich demnach gut als Nachschlagewerk verwenden.

Man konnte vor einigen Tagen in der Zeitung lesen, dass ein drittel aller Bauherren mit der Kalkulation nicht auskommen. Wenn man die sechsstellige Höhe von Baugeld bedenkt, dürfte der Preis für dieses Buch von 39,95 Euro nicht zu gering erscheinen, zumal wenn durch die Lektüre unnötige Verluste vermieden werden können.